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Definition Minimalprinzip
Laut dem Ökonomischen Prinzip sollte man immer das optimale Verhältnis zwischen Mitteleinsatz und Ertrag anstreben. Das Minimalprinzip versucht dies zu erreichen indem ein vorgegebener Ertrag / Ziel mit möglichst geringen Mitteln erreicht wird.
Minimalprinzip Beispiele
Folgende Minimalprinzip Beispiele sollen des Sachverhalt verdeutlichen:
- Sie minimieren den Benzinverbrauch um von Stadt A nach Stadt B zu fahren. Also mit möglich wenig Benzin nach B zu kommen
- Studenten lernen oft genau so viel um die Klausur zu bestehen. Also um mit möglichst wenig Lernaufwand das Ziel „Bestehen“ zu erreichen
- Der Einkauf soll zum Beispiel eine Tonne Holz möglichst günstig einkaufen
Weitere Erläuterungen
Kritik am Minimalprinzip
Das Minimalprinzip sagt erst einmal nicht über die definierten Ziele aus. Es ist vollkommen wertfrei ob die angestrebten Ziele sinnvoll sind, es ist vollkommen wertfrei (formeles Prinzip).
Auch können andere Faktoren beim Erreichen der Ziele einen Einfluss haben, die sich nicht rein ökonomisch auswirken. Zu nennen wäre hier zum Beispiel der Umweltschutz und die Qualität der Produkte. Wie heißt es so schön „der Zweck heiligt nicht die Mittel“.
Auch ist die vollkommen Rationalität des Homo Oeconomics ein Trugschluss. Oft verfügt man auch nicht über alle Informationen um eine rationale Entscheidung zu treffen.
Um bei dem Beispiel des Studenten zu bleiben: Da der Student die Klausurfragen nicht kennt, weiß er nicht wie viel Zeit er zum Lernen aufbringen muss. Er kann also gar nicht die exakt benötigte Lernzeit kennen um genau eine 4,0 zu erreichen. In der Praxis wird man entweder etwas zuviel oder etwas zu wenig gelernt haben (die Punktlandung mal ausgeschlossen)
Zusammenfassung
- Ein vorgegebenes Ziel mit möglichst wenig Mitteln erreichen
- Teil des Ökonomischen Prinzips
- Wird auch Sparprinzip genannt
- Keine Aussage über die Qualität